Wie funktioniert die Rekrutenschule?

Wie funktioniert die Rekrutenschule? Alle 18 Wochen im Überblick

Die Rekrutenschule (RS) der Schweizer Armee bereitet die Rekruten auf ihren militärischen Dienst vor. Sie besteht aus drei Phasen: der Grundausbildung, der Funktionsausbildung und der Verbandsausbildung, die jeweils 6 Wochen dauern. Jede Phase hat ihren eigenen Fokus und bereitet die Rekruten auf unterschiedliche Aspekte des Armeealltags vor.

1. Grundausbildung (Woche 1-6)

In der Grundausbildung werden die Rekruten mit den grundlegenden militärischen Fähigkeiten vertraut gemacht. Sie verbessern ihre körperliche Fitness, erlernen den Umgang mit Waffen und die taktischen Grundlagen wie Marschieren und Drill. Diese Phase ist entscheidend, um die physische und mentale Grundlage für den Dienst zu schaffen.

2. Funktionsausbildung (Woche 7-12)

Nach der Grundausbildung folgt die Funktionsausbildung, in der die Rekruten auf ihre spezialisierte Rolle innerhalb der Armee vorbereitet werden. Hier lernen sie, wie sie mit bestimmten Waffen, Fahrzeugen oder Ausrüstungen umgehen, je nach ihrer späteren Funktion. Diese Phase legt den Grundstein für die spätere Arbeit im Team und im Einsatz.

3. Verbandsausbildung (Woche 13-18)

Die letzte Phase fokussiert sich auf die Zusammenarbeit im Team und die Durchführung von taktischen Übungen. Rekruten lernen, ihre erlernten Fähigkeiten in realistischen Szenarien anzuwenden und als Teil eines größeren militärischen Verbands zu agieren. Am Ende der Verbandsausbildung sind sie bereit, die Anforderungen des Militärs unter Druck zu meistern.

Fazit

Die Schweizer Rekrutenschule ist intensiv und bereitet die Rekruten in drei klar strukturierten Phasen auf den Dienst vor. Jede Phase – Grundausbildung, Funktionsausbildung und Verbandsausbildung – dauert 6 Wochen und sorgt dafür, dass die Rekruten sowohl körperlich als auch fachlich bestens auf ihre Aufgaben in der Armee vorbereitet sind.

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